Warum mich die Freiheit der Open World Spiele immer noch fasziniert

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Es gibt doch nichts Schöneres als der Moment der Freiheit, wenn man in einer neuen Open World steht. Ich denke immer noch daran, als ich das erste Mal The Elder Scrolls Oblivion gespielt habe. Man kämpft sich durch die Kanalisation der Kaiserstadt und irgendwann kommt der gewisse Moment. Man steht am Anfang einer riesigen Spielwelt und kann alles so erkunden, wie man es persönlich am liebsten hat. Mehr Freiheit in einem Computerspiel geht einfach nicht. Oder die Welt von The Witcher 3 und Skyrim. Vielleicht finden manche Spieler diese Open Worlds unnötig kompliziert. Aber für mich ist das eines der besten Dinge in Games und ich kaufe meine Spiele auch nach diesen Kriterien.

Was sollte denn eine Open World bieten? Meiner Meinung nach sollte eine freie Spielwelt viel Details und Abwechslung bieten. Einzigartige Orte, die man durch Zufall entdecken kann oder seltene Ausrüstung. Details sind für mich sehr wichtig. Zum Beispiel macht es großen Spaß zu sehen, was in einer Open World alles passiert. Sei es der Weg eines fahrenden Händlers oder das Arbeiten und die Bewegung von Charakteren. Das sind Dinge, die ein Spiel dieses Genres einzigartig machen. Kleine aber feine Details in der Spielwelt machen sehr viel aus und begeistern mich in vielen Games immer wieder. Es ist doch toll, wenn man sich Zeit nehmen muss, um die Welt erkunden zu können.

Eines meiner liebsten Open World Spiele ist nach wie vor TES Skyrim! Die Welt bietet von Anfang bis Ende immer wieder neue Überraschungen. Und wenn man denkt, man hat schon alles, findet man wieder eine neue Höhle oder eine Festung im großen und weiten Gebiet.

Kommen wir jetzt zu einem weiteren Punkt, den ich persönlich sehr wichtig finde. Das ist die Abwechslung in der freien Spielwelt. Eine Open World muss lebhaft sein, um zu überzeugen. Das ist aber auch nur dann interessant, wenn es genügend Abwechslung in Quests und Orten gibt. Das Design der Welt ist sicher eine große Aufgabe, die viel Zeit in Anspruch nimmt, aber sie ist zugleich auch eine der wichtigsten Aufgaben. In The Witcher 3 kommt meiner Meinung nach ein richtiges Gefühl für die Natur auf. Es wirkt als wäre alles eine eigene Atmosphäre und dennoch wirken die Orte der Map irgendwie einzigartig.

Der letzte Punkt, der für mich noch wichtig ist, ist die Fülle an Material im Spiel. Was wäre denn schon eine offene Spielwelt, in der nichts oder nur sehr wenig vorkommt. Es ist ja auch schon interessant, einfach einen Gegenstand oder eine neue Waffe in der Welt zu entdecken. Es gibt Spiele mit riesigen Gebieten, in denen allerdings nur wenig Leben herrscht und es sehr wenig zu entdecken gibt. Ich behaupte ja, nicht, dass hinter jedem Baum etwas Neues lauern muss, aber ein wenig Leben sollte dann doch schon dabei sein. Das Erkunden der Orte soll ja auch sinnvoll sein.

Das ist meine persönliche Meinung zum Thema Open World Spiele. Ich bedanke mich für das Lesen meines Beitrags und eure Zeit.

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Games · RPG & Action · Spielerfahrungen

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