Ein herzliches Hallo an alle User und willkommen zu meiner ersten Kolumne mit dem Thema Tonstudio und Musik. Es freut mich sehr, dass du dich für meine Kolumne „Studiogeflüster“ interessierst. In dieser Ausgabe möchte ich gerne ein wenig über meine Tätigkeiten, mein Tonstudio und Musik im Allgemeinen schreiben.
Mein Name ist Alexander und ich bin Hobby-Produzent und spiele mehrere Instrumente. Musik war für mich seit meiner Kindheit schon ein wichtiges Thema und ich könnte ohne nicht mehr leben. Im Laufe der letzten Jahre hat sich bei mir sehr viel professionelles Equipment angesammelt und ich kann voller Stolz behaupten, dass ich ein qualitativ hochwertiges Studio besitze. Ich liebe es einfach Musik zu komponieren, aufzunehmen und abzumischen.
Es ist der Prozess an sich, der mir sehr viel Motivation und Inspiration vermittelt. Jeder Song und Mix ist einzigartig und erfordert nicht nur beim Mixing eine Art kreatives Schaffen. Das Experimentieren mit neuen Methoden und Techniken ist unumgänglich. Dabei habe ich eine Art Perfektionismus in mir, der mir Antrieb und Motivation verschafft.
Neben der E-Gitarre spiele ich auch Bass, ein wenig Piano und Schlagzeug und versuche mich schon länger im Gesang. Meistens versuche ich alle Instrumente im Mix selbst einzuspielen, aber manchmal greife ich auf Programmierungen zurück. Irgendwie habe ich dann allerdings immer das Gefühl, etwas „künstliches“ zu mischen. Es geht doch nichts über ein reales Instrument.
Viele Leute würden meine Musik als düster und melancholisch beschreiben. Experimenteller Rock mit deutschen Texten über Liebe, Chaos, Spiritualität und Philosophie. Ich bemühe mich, in jeden meiner Songs eine gewisse Tiefe zu bringen. Meine Musik soll den Hörer erreichen und emotional berühren. Vor einigen Jahren habe ich ein Feedback von einer Hörerin bekommen, dass mich sehr inspiriert hat. Sie erzählte mir, dass einer meiner Songs dazu führte, sie in einen Trance Zustand zu versetzen. Ich denke, jeder Mensch hat ein einzigartiges Feeling, was Musik angeht und ich war wirklich begeistert diese Dame so zu berühren.
Mein Ziel für die nächste Woche ist das Studio neu zu platzieren und alles neu einzurichten. Nach diesem Vorhaben sollte ich genügend Platz für alle Instrumente haben. Es ist zwar eine eher kleine Veränderung, aber ich freue mich dennoch sehr darauf, das Studio neu aufzustellen.
Ich bin übrigens nicht nur bei der Hardware inzwischen ziemlich gut ausgestattet, sondern auch mit Plug-ins und professioneller Software. Als DAW nutze ich schon seit Jahren Cubase Pro. Das neue Update auf Pro 12 kam allerdings erst etwas später. Steinberg hat meiner Meinung nach mit dem Programm sehr gute Arbeit geleistet. Es ist einfach faszinierend, welche Möglichkeiten man inzwischen nutzen kann. Und beim Experimentieren an Einstellungen ist kein Ende in Sicht.
Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, schreibe ich sehr gerne über Musik und Produktion. Das Thema ist ja immerhin mehr als nur vielseitig. Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Überblick zu mir und meinem Studio verschaffen und freue mich demnächst eine weitere Kolumne darüber zu veröffentlichen.